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Cedh (Diskussion | Beiträge) K |
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:Ich glaube, die Sprachtypologie wäre besser in der Grammatik aufgehoben. Wahrscheinlich am besten zwischen Grammatik I und Grammatik II -- [[Benutzer:Heinrich|Heinrich]] 20:50, 27. Jul. 2011 (CEST) | :Ich glaube, die Sprachtypologie wäre besser in der Grammatik aufgehoben. Wahrscheinlich am besten zwischen Grammatik I und Grammatik II -- [[Benutzer:Heinrich|Heinrich]] 20:50, 27. Jul. 2011 (CEST) | ||
| + | ::Könnte gut sein. Für manche typologischen Dinge braucht man aber schon etwas syntaktisches Vorwissen, v.a. zu morphosyntaktischer Ausrichtung und zur Phrasenstruktur. Übrigens stelle ich mir unter dem Kapitel wohl am ehesten so eine Art "Schritt zurück" nach der ganzen Detailbetrachtung vor, wo man dann Korrelationen zwischen verschiedenen grammatischen Parametern und Gründe dafür aufgezeigt bekommt: Warum findet man häufig VSO mit Präpositionen und SOV mit Postpositionen, aber eher selten die umgekehrte Kombination? Warum haben Sprachen mit wenig Flektion meistens SVO-Satzbau? Warum gibt es (angeblich) keine Ergativsprachen mit SVO? -- [[Benutzer:Cedh|Cedh]] 23:33, 27. Jul. 2011 (CEST) | ||
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| + | :''Zitat Heinrich:'' Die Erstellung von sprachlichen Lautinventaren enthält die Erstellung von phonologischen Regeln ;) | ||
| + | :: Stimmt vollkommen. Ich habe auf dem ZBB allerdings die Erfahrung gemacht, dass die meisten Anfänger dafür zwei unterschiedliche Übungen gebrauchen können: Wer gerade erst gelernt hat, phonetisch zu denken und mit einem gewissen System die Laute für eine Sprache auszuwählen, hat meistens noch kein Gespür dafür, welche positionsbedingten Lautveränderungen artikulatorisch plausibel sind und welche nicht. Da findet man dann wahllose Regeln wie t > d / _e oder so. -- [[Benutzer:Cedh|Cedh]] 23:33, 27. Jul. 2011 (CEST) | ||
