WBT / FJT (Überregionale Treffen)

In den ersten Jahren gab es nur ein großes Treffen pro Jahr (das WBT für WeltenBastlerTreffen), und zwar stets in Feriendörfern, wo mehrere Häuser angemietet wurden.

Inzwischen haben sich durch das große Interesse zwei große Treffen im Jahr etabliert, eines im Frühjahr (kurz FJT für FrühJahrsTreffen), und das WBT im Spätsommer/Herbst.

Und seit dem WBT 2009 hat sich auch eine neue Tradition durchgesetzt, nämlich die Art der Lokalität: ein großes Haus für alle, woraus sich viele Vorteile in der Organisation, der Futterversorgung und einfach ein schöneres Gemeinschaftserlebnis ergaben.

Wie geht nun so ein Treffen im Allgemeinen vonstatten?
Die Dauer umfasst meistens ein verlängertes Wochenende, sprich am Montag ist erst Abreise. Es gab aber auch schonmal feiertagsbedingt längere Treffen. Etwa 20 Personen trudeln also mehr oder weniger pünktlich in diversen Fahrgemeinschaften oder per Zug in der Treffenörtlichkeit ein, in den letzten Jahren war es fast immer Haus Aura in Aura im Sinngrund, weils da einfach schön ist!

Es folgen dann 3-4 Tage, in denen ausgiebig geblödelt, gebastelt, diskutiert, gespielt, gegrillt, geknuddelt, im Schwimmbad im Keller geplantscht, Kubb gespielt, geslacklined, jongliert, bis in die Nacht hinein bei einem Fläschchen Met philosophiert und im Wald nach sonderbaren Wesenheiten, frischer Luft und Pilzen gesucht wird. Vor allem das Knuddeln darf auf keinem Treffen zu kurz kommen. Wer sich davon zunächst erstmal abgeschreckt fühlt: keine Angst, es wird niemand zu irgendwas gezwungen. Die meisten werden ohnehin irgendwann von alleine schwach. Zwinkernd

Was auch stets Bestandteil eines großen Treffens ist, sind Workshops oder Vorträge auf freiwilliger Basis, was genau stattfindet und wer sich wofür interessiert, wird vorher im Forum ausdiskutiert. Leider ist durch die schiere Menge der bisher stattgefundenen Treffen inzwischen so ziemlich viel schonmal dagewesen, so dass Vorträge inzwischen doch abnehmen. Deshalb sind Neulinge herzlichst dazu aufgefordert, möglicherweise neue weltenbastlerisch wertvolle Wissensgebiete, die sie vorzuweisen haben, mit uns Unwissenden zu teilen. Nur Mut! Lachend

Ebenfalls häufig sieht man Bastelrunden im wörtlichsten Sinne, also so richtig mit den Händen: Glasperlenmachen, Zeichenworkshops, Modellieren mit lufttrocknendem Ton oder Miniaturen anpinseln. Gleichzeitig ist man aber auch stets (passendes Wetter vorausgesetzt) einem längeren Waldspaziergang, einer Kubb-Runde, dem Slacklining o.ä. nicht abgeneigt, zu späterer Stunde dann eher gemütliche Runden bei Werwolf, Cambridge Mau oder Gift-Trap oder auch mal die eine oder andere Rollenspielrunde eigener Systeme oder in eigenen Welten, wobei sich fast immer kleinere Gruppen je nach Lust und Laune bilden. So ist für jeden immer was dabei.