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Weltenbastlerolympiade
Im Gegensatz zu den antiken Olympiaden geht es
bei den Weltenbastlerolympiaden nicht primär darum, eine zeitlang
Frieden zu stiften oder nackten Männern beim Sport zuzugucken, sie
orientieren sich vielmehr - getreu dem Motto: "höher, weiter, besser"-
am Kräftemessen und dem Streben nach Sieg der olympischen Spiele der
Moderne. Wobei das Hauptaugenmerk natürlich nicht auf sportlicher
Leistung, sondern auf kreativer Hirnarbeit liegt.
Das Prinzip dahinter ist denkbar einfach - Wann
immer es jemandem auffällt, dass es mal wieder eine WBO geben könnte
(normalerweise passiert dies einmal im Jahr), denkt sich eine Gruppe
freiwilliger Juroren Aufgaben zu bestimmten Themengebieten - wie etwa:
Tierart, Gesetz oder religiöse Zeremonie - aus, und eine weitere Gruppe
Freiwilliger versucht, diese Aufgaben innerhalb eines festgelegten
zeitlichen Rahmens zu bearbeiten und in Form von Texten mit optionalen
Bildern zu lösen.
Die bei den Juroren eingegangenen Beiträge der
Teilnehmer werden nach den Kriterien: Originalität, Stimmigkeit,
Detailreichtum und Aufgabentreue bewertet. Die ersten drei Teilgebiete
gehen hierbei mit je bis zu 10 Punkten in die Bewertung ein. Für
Abweichungen von der Vorgabe können bis zu 10 Minuspunkte vergeben
werden.
Haben alle Juroren einen Beitrag bewertet, werden
dessen sämtliche Einzelwertungen zusammenaddiert, und die Lösung mit den
meisten Punkten gewinnt Ruhm und Ehre, während für alle andern gilt:
Dabeisein und Spaß am kreativen Wettstreit haben sind alles.
Seit 2010 haben wir für die Organisation der Olympiade eine eigene Software, die die Verwaltung der ganzen Beiträge und Bewertungen doch erheblich vereinfacht und darüber hinaus alle Beiträge sorgfältig archiviert.
HIER geht's zum WBO-Tool!
Die Ergebnisse vergangener Olympiaden können direkt hier bestaunt werden: