27.03.2019, 17:28
"Hat Liam eigentlich schon was gesagt, wann nachgeguckt wird, was in deren Universum los ist?", fragte Zoriel.
Harmony runzelte die Stirn. "Nicht genau. Er meinte, Anfang nächstes Jahr - es könnte gut sein, dass wir mitten im Krieg rauskommen, da muss erst einiges vorbereitet werden."
"Aber dort war, als sie in Stasis gingen ... 2090? Oder?"
"Ja."
"Warum gab es da noch Taelons? Sie haben gesagt, die erste Invasion wäre so ähnlich gewesen wie hier, aber halt zurückgeschlagen und vertrieben ..."
Harmony musterte die Atavus. "Die Ra'jel-Nummer", stellte sie fest, "Das würde bedeuten, dass die zweite Invasion im Grunde eine Atavus-Invasion war."
Zoriel verzog das Gesicht. "Mit giftigen Atavus. Giftgrün."
"Nein - giftblau!", warf Laurie kurz ein, als sie vorbeirauschte, dann schwang hinter ihr die Küchentür zu - sie provozierte mit ihren Worten allerdings nur Augenrollen bei Kimera und Atavus.
"Vermutlich sieht es da drüben für Menschen und Atavus ziemlich düster aus", sagte Harmony dann, "aber vernichtet werden sie nicht sein - die Taelons brauchen sie ja zum Überleben."
Zoriel seufzte. "Wenige."
"Ja ... wenige." Die Kimera seufzte. "Aber vielleicht konnten Menschen und Atavus den Taelons doch noch etwas entgegensetzen, es gibt immer Hoffnung."
"Vielleicht haben sie ja U-Boote", schlug Zoriel vor.
"Und das hilft?"
Die Atavus grinste breit. "Wenn sie Ha'gel finden, hilft es, ja."
"Hm", machte Harmony, "das könnte natürlich sein." Sie richtete sich auf, als die Tür zur Küche aufschwang - Frank kam heraus, ein Tablett mit Getränken auf den Händen. "Sag mal, Frank, gibt es da drin noch mehr Pudding?"
"Ja klar", gab der Koch zurück, "Für dich auch, Zoriel?"
"Ich sag nicht nein, bring mir auch was!"
"Kommt dann gleich", sagte er und trug das Tablett nach vorne.
Zoriel sah ihm nach. "Und wann ist ein Besuch in Renees Universum geplant?", überlegte sie, "Mich interessiert nämlich schon, wie es Ariel mit dem drüberen Frank ergeht." Sie schmunzelte flüchtig. "Ob er umfällt, was er von ihr hält ... ob er vielleicht Kontakt halten will?"
"Ob er den drüberen Ron aus dem Grab holen und nochmal umlegen will ...", ergänzte Harmony.
"Und das, ja."
"Ich finde es von Ariel ja mutig, dass sie ihm das sagen will", bemerkte die Kimera, "Ich hab ja gekniffen, als ich im Melonenunfalluniversum vor derselben Entscheidung stand - ich habe Kodriak nicht gesagt, dass er quasi mein Großvater ist."
"Ist er ja auch nicht", widersprach Zoriel, "In dem Universum gab es das Experiment deiner Mutter gar nicht."
"Ich frage mich schon, was mit ihm in unserem Universum passiert ist", überlegte Harmony, "Er hat ja Jaridia nicht ... erreicht." Sie runzelte ihre Stirn und griff nach dem piepsenden Global. "Was denn?" - Sie ließ es aufschnappen. "Ja?"
"Bitte verzeihen Sie die Störung, Miss Beckett", meldete sich ein lamettatragender Militärangehöriger, den sie allerdings nicht kannte, "Colonel Fred Delacroix. Ich muss Sie bitten, zur Militärportalhalle in New York zu kommen, wir haben ein Atavus-Problem." Ergänzend war im Gemeinwesen plötzlich Wachsamkeit und Sorge zu spüren.
"Haben Sie meinen Vater informiert?"
"Ja, Ma'am, er ist bereits in New York."
Nun piepste auch Zoriels Global, bei ihr war es allerdings eine Textnachricht. "Atavus-Problem", sagte Zoriel nach einem Moment, "Howlyns implantierter Sender sendet nicht mehr."
Harmony zog ihre Brauen zusammen und nickte. "Geben Sie mir zehn Minuten, Colonel", sagte sie, "dann bin ich da." Sie schob ihr Global zu. "Zoriel, koordiniere dich bitte mit Kaylee und such nach Howlyn."
"Klar."
Die Kimera stieß die Küchentür auf und spähte hinein. "Laurie? Pudding fällt flach, das Militär verlangt nach mir und Zoriel muss auch weg."
"Na, den Pudding wird schon wer wollen", kam zurück, "Viel Erfolg!"
Da wäre dann der Braten, dem du nicht traust .
Harmony runzelte die Stirn. "Nicht genau. Er meinte, Anfang nächstes Jahr - es könnte gut sein, dass wir mitten im Krieg rauskommen, da muss erst einiges vorbereitet werden."
"Aber dort war, als sie in Stasis gingen ... 2090? Oder?"
"Ja."
"Warum gab es da noch Taelons? Sie haben gesagt, die erste Invasion wäre so ähnlich gewesen wie hier, aber halt zurückgeschlagen und vertrieben ..."
Harmony musterte die Atavus. "Die Ra'jel-Nummer", stellte sie fest, "Das würde bedeuten, dass die zweite Invasion im Grunde eine Atavus-Invasion war."
Zoriel verzog das Gesicht. "Mit giftigen Atavus. Giftgrün."
"Nein - giftblau!", warf Laurie kurz ein, als sie vorbeirauschte, dann schwang hinter ihr die Küchentür zu - sie provozierte mit ihren Worten allerdings nur Augenrollen bei Kimera und Atavus.
"Vermutlich sieht es da drüben für Menschen und Atavus ziemlich düster aus", sagte Harmony dann, "aber vernichtet werden sie nicht sein - die Taelons brauchen sie ja zum Überleben."
Zoriel seufzte. "Wenige."
"Ja ... wenige." Die Kimera seufzte. "Aber vielleicht konnten Menschen und Atavus den Taelons doch noch etwas entgegensetzen, es gibt immer Hoffnung."
"Vielleicht haben sie ja U-Boote", schlug Zoriel vor.
"Und das hilft?"
Die Atavus grinste breit. "Wenn sie Ha'gel finden, hilft es, ja."
"Hm", machte Harmony, "das könnte natürlich sein." Sie richtete sich auf, als die Tür zur Küche aufschwang - Frank kam heraus, ein Tablett mit Getränken auf den Händen. "Sag mal, Frank, gibt es da drin noch mehr Pudding?"
"Ja klar", gab der Koch zurück, "Für dich auch, Zoriel?"
"Ich sag nicht nein, bring mir auch was!"
"Kommt dann gleich", sagte er und trug das Tablett nach vorne.
Zoriel sah ihm nach. "Und wann ist ein Besuch in Renees Universum geplant?", überlegte sie, "Mich interessiert nämlich schon, wie es Ariel mit dem drüberen Frank ergeht." Sie schmunzelte flüchtig. "Ob er umfällt, was er von ihr hält ... ob er vielleicht Kontakt halten will?"
"Ob er den drüberen Ron aus dem Grab holen und nochmal umlegen will ...", ergänzte Harmony.
"Und das, ja."
"Ich finde es von Ariel ja mutig, dass sie ihm das sagen will", bemerkte die Kimera, "Ich hab ja gekniffen, als ich im Melonenunfalluniversum vor derselben Entscheidung stand - ich habe Kodriak nicht gesagt, dass er quasi mein Großvater ist."
"Ist er ja auch nicht", widersprach Zoriel, "In dem Universum gab es das Experiment deiner Mutter gar nicht."
"Ich frage mich schon, was mit ihm in unserem Universum passiert ist", überlegte Harmony, "Er hat ja Jaridia nicht ... erreicht." Sie runzelte ihre Stirn und griff nach dem piepsenden Global. "Was denn?" - Sie ließ es aufschnappen. "Ja?"
"Bitte verzeihen Sie die Störung, Miss Beckett", meldete sich ein lamettatragender Militärangehöriger, den sie allerdings nicht kannte, "Colonel Fred Delacroix. Ich muss Sie bitten, zur Militärportalhalle in New York zu kommen, wir haben ein Atavus-Problem." Ergänzend war im Gemeinwesen plötzlich Wachsamkeit und Sorge zu spüren.
"Haben Sie meinen Vater informiert?"
"Ja, Ma'am, er ist bereits in New York."
Nun piepste auch Zoriels Global, bei ihr war es allerdings eine Textnachricht. "Atavus-Problem", sagte Zoriel nach einem Moment, "Howlyns implantierter Sender sendet nicht mehr."
Harmony zog ihre Brauen zusammen und nickte. "Geben Sie mir zehn Minuten, Colonel", sagte sie, "dann bin ich da." Sie schob ihr Global zu. "Zoriel, koordiniere dich bitte mit Kaylee und such nach Howlyn."
"Klar."
Die Kimera stieß die Küchentür auf und spähte hinein. "Laurie? Pudding fällt flach, das Militär verlangt nach mir und Zoriel muss auch weg."
"Na, den Pudding wird schon wer wollen", kam zurück, "Viel Erfolg!"
Da wäre dann der Braten, dem du nicht traust .
Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
- Armin Maiwald