[NixX]

Damit hatte Lili eine empfindliche Stelle getroffen, als sie meinte, dass er dies als erster wissen würde, denn noch war ihm eben dies noch nicht gelungen auch einen direkteren Zugriff auf derartige Informationen zu erhalten. Auch mit der versteckten Frage nach dem, was seine Bezugsperson ihm liefern könnte, machte sie ihn nicht gerade glücklich. Der Farbige sprach nicht gern darüber, noch weniger, wenn er das besagte Stück noch nicht in seinen Händen wusste. So sprach er denn auch etwas vorsichtigerer und weniger locker weiter: "Sie", wobei er das weibliche Geschlecht etwas betonen wollte, "wollte die Portalreise bei der Gelegenheit testen. Demnach hätte sie bereits seit einigen Minuten hier sein müssen und bis jetzt habe ich von ihr keine Meldung, dass sonst etwas gewesen wäre.", schwieg dann etwas und ließ damit eine für ihn fast peinliche Stille aufkommen, da er nicht gut drin war, jemanden etwas von der Art zu bitten, wie er es gerade zu tun versuchte, da sie besser an mögliche Informationen kommen dürfte als er. Und so hoffte er, dass die Schwarzhaarige dies von sich aus vorschlagen würde, oder aber ihm zumindest das Fragen ersparte, indem sie gleich sagen würde, dass es gerade nicht drin liegen würde. Dann würde er einen anderen Weg angehen müssen, an die Informationen zu kommen und sich in der Wartezeit weiter darüber den Kopf zerbrechen ob und wie es vielleicht möglich wäre selbst unmittelbareren Zugriff auf selbige für die Zukunft zu bekommen. Ein Unternehmen, dass sicherlich einiges an Arbeit kosten dürfte, da auch die menschlichen Komponenten des Systemes neu waren und, laut Mittelungen die er zusammentragen konnte, eigene Software beinhalteten. Software, die er bislang nur in Teilen in die Finger bekommen hatte und noch nicht in Verwendung studieren konnte. Müsste er dazu doch mehrere Besuche aufmerksam in den Hallen verbringen, ohne dabei irgendwie aufzufallen. Bei den geringen Zahlen an Reisenden derzeit ein äußerst schwieriges Unterfangen, so dass er es sich doch überlegte, ob nicht auch ein Gespräch eines Neugierigen einen Freiwilligen zu etwas Offenheit bewegen mochte.

[NixX]

Boone brauchte eine Sekunde um wirklich zu verstehen, was ihm sein Gegenüber da soeben mitgeteilt hatte und so war ihm seine Überraschung auch durchaus anzumerken. Nicht nur die Überraschung über das was gesagt wurde, sondern auch das wie. Dass der Mann allerdings meinte was er sagte, hatte er mit seiner Haltung jedoch derart deutlich zum Ausdruck gebracht, als dass William sich sicher war, ihn nicht ein zweites Mal fragen zu müssen. Dennoch blickte er einen Augenblick nachdenklich auf das Portal, dessen Steuerung und den Freiwilligen, der sich diesem auf seine Anweisung hin wieder zugewandt hatte. Dann blickte er die etwas zurückgewichene Frau an und meinte ruhig, in der Absicht die Ruhe zu übertragen: "Gab es denn während Ihres Aufenthaltes in der Interdimension etwas ungewöhnliches, dass sie beobachten konnten?", änderte dann in eine etwas erklärendere Tonlage, "Verstehen Sie die Frage nicht falsch. Die Portalsysteme wurden ausgiebig geprüft und als äußerst", er vermied bewusst das Wort 'absolut', da es ein absolut sicheres System wohl nie geben konnte, sich auch unglaubwürdig anhörte, "sicher eingestuft worden. Nicht zuletzt aufgrund der vielen Kontrollen. Um diese Qualtität jedoch für den Öffentlichen Verkehr weiter auszubauen ist es im Interesse der Companions wie auch der öffentlichen Sicherheit jedem Unfall nachzugehen.", womit er einigermassen erklärt zu haben hoffte, wie wichtig es war, dass die beiden hier gewartet hatten, auch wenn ihnen dies nicht bewusst sein mochte.

[Sythazen]

Andrejowitch Morovsky konnte eine ungeduldige Antwort nur knapp vermeiden, ehe er durch fest zusammengepresste Lippen schließlich hervorbrachte: „Das einzig Ungewöhnliche ist das, was nach unserer Ankunft hier passierte und immer noch geschieht. Sie haben ihre Fragen gestellt Mister und ich habe nun wirklich mehr als genug Zeit vergeudet, die ich anderenorts hätte nützlicher einsetzen müssen.“

*

Die vom Blick des neu hinzugekommenen Mannes gestreifte Frau nickte nur zustimmend zu den Worten des neben ihr stehenden Mitreisenden.

[NixX]

Boone schwieg einen Augenblick, musterte beide kurz. "Ich danke Ihnen im Namen der Companions für Ihre Zeit und Ihre Auskünfte.", meinte er schließlich freundlich Verständnis für deren Situation ausdrückend wenngleich nur bedingt für die Forumlierung derselben. Damit trat er dann auch einen Schritt beiseite um den beiden anzudeuten, dass sie damit fürs Erste gehen konnten. Die Angaben von ihnen hatte der Freiwillige ja bereits vor seiner Ankunft aufgenommen und sonst lagen ihm die Daten ebenfalls in denen des Portalbereichtes vor. Allerdings ging der Commander nicht davon aus, dass er weitere Fragen an sie haben würde, denn wie es schien gab es nichts, dass sie beobachteten oder beobachten hätten können, dass ihm weiterhelfen würde, mit Ausnahme der Tatsache, dass die Verletzte nicht mit ihnen losgereist war. Ein Punkt dem er nun als nächstes weiter nachgehen musste, alsbald er von den anwesenden Rettern erfahren hätte, ob bereits etwas zum möglichen Unfallhergang gesagt werden konnte.


Inzwischen hatte Tim Jenkins die vom Companionbeschützer geforderten Daten zusammengetragen und auf einen Datenträger zwischengespeichert und war nun noch einmal damit beschäftigt gewesen, das System von Grund auf durchzuprüfen, während ein Teil seiner Aufmerksamkeit jedoch auch bei dem Gespräch hinter ihm verweilte. Es stimmte, jene Frau war in New York nicht als Passagierin verzeichnet worden, nur ein Mann und eine Frau hatten die Interdimensionsreise zu dieser Zeit genutzt. Und das ganze System mit all seinen Protokollierungen die notwendig waren konnte ihm nicht verraten, woher und wie diese Frau zwischen die Reisenden war, und weswegen entgegen den Vorschriften die Transportfläche in dieser ungebremsten Eile verlassen hatte, kaum dass die Interdimension sie freigegeben hatte.
Doch groß etwas anderes das er tun konnte, als weiterhin die Steuerung damit zu bearbeiten, dass er eine Antwort suchte, wusste er nicht, zumindest nicht für die Zeit, in der der Commander ein Gespräch mit dem Mann offenkundig russischer Herkunft führte. Er würde ihm erst anschließend den bereitgestellten Datenträger überreichen können.

[Sythazen]

Andrejowitch Morovsky nickte zum dank für die Entlassung und machte sich auch sogleich auf den Weg, die Portalhalle zu verlassen. Er warf keinen einzigen Blick auf die offenkundig verletzte Frau, da diese ihn nichts anging und er auch nichts mit ihr zu schaffen haben wollte, oder gar den Verdacht erwecken wollte, das er etwas mit ihr zu tun haben könnte.

*

Andrea Mikola hingegen schaffte es kaum, ihren Blick von der die Treppe hinab gestürzten Frau zu wenden, als sie kreidebleich wie sie war und mit zitternden Händen, auf Beinen die sich nur unwesentlich fester anfühlten, an dem Sicherheitsbeauftragten der Taelons vorübereilte, den sie sehr wohl wieder erkannt hatte. Wie auch nicht, arbeitete sie doch in einer Firma, welche als eine der wenigen auf der Erde, mit taelonischer Technologie arbeiten durften.

Sie wagte es kaum, auf ihre silberne, schmale Armbanduhr zu blicken, da ihr nur zu bewusst war, das derjenige, mit dem sie sich hatte treffen wollen, gewiss schon auf sie wartete. Oder, was noch weitaus schlimmer wäre, bereits wieder gegangen wäre.

Erneut musste sie feststellen, das ihr Industriespionage nicht lag. Abermals schwor sie sich, das es das erste und auch das letzte mal für sie gewesen war, sich auf so etwas einzulassen.

[Rebrith]

Lili sah sich einmal in beide Richtungen des Ganges um, nur für den fall das vileicht jemand mithörte. Als sie nun wusste, das dies nicht der Fall war, sprach sie an Auger gewannt weiter. "Hm, wenn du glaubst ich könnte dir, die besagten Informationen beschaffen, dann fürchte ich, dass ich dich endteuschen muss. Ich habe das nehmlich gerade ebend selbst versucht und habe dabei festgestellt, das mein Autorisierungslevel dafür nicht ausreicht. Also wenn du mich fragst, dann sieht dass ganz schön verdächtig aus. Ich meine, wenn die Dateien so gut geschützt sind, dann wäre es ja durchaus möglich, dass an der Sache was dran ist. Oder ich billde mir das nur ein und es handelt sich nur um eine Sicherheitsmaßnahme um Sabotage zu verhindern." Lili sah sich noch einmal um, nur um ganz sicher zu gehen, denn sie wurde das gefühl nicht los, dass sie von jemandem beobachtet wurde. Lili stellte erleichtert fest, dass der Gang immernoch leer war und das aus beiden Richtungen des Gangen nicht ein Gereusch zu hören war. Aber vieleicht war es genau das, was sie so beunruhigte. "Nun gut" fuhr sie fort "Was glaubst du? Sollte deine Bezugsperson vieleicht Zuge einer dieser Probleme geworden sein?" Gespannt wartete sie Augurs Antwort ab.

[NixX]

Augur hörte Lili zu, nickte auch leicht, als sie ihm bestätigte, was er schon wusste: Dass von außen kein Zugriff auf entsprechende Informationen des Portals bestand. Allerdings wurde er vorsichtiger, als er Lilis Blicke zur Seite bemerkte. Von seinem Ende des Kommunikationkanals konnte er zwar nichts ausmachen, das ihn besorgt gestimmt hätte, doch konnte es sein, dass sie jemanden kommen hörte, oder etwas vermutete, von dem er nichts wusste.
So war er nun bestrebt das Gespräch baldig zu beenden, zu seiner, wie auch zu ihrer Sicherheit. Er mochte zwar den Kick, den es ihm gab, wenn es brenzlig wurde, doch nur wenn sich der Grund dafür völlig hinter Passwortgeschtützen Bereichen befand und nicht ihn oder jemanden den er kannte und schätzte direkt umgab. "Ich danke dir, Lili.", sprach er knapp, tippte unter dem Bild auf seinem Gerät flink etwas ein und sprach dann weiter, "Solltest du mehr erfahren können, vergiss nicht mir Bescheid zu geben.", womit er auch andeutete, dass das Gespräch von seiner Seite aus beendet wäre und er nur kurz noch warten wolle ob sie etwas zu sagen hätte, jedoch beim ersten Anzeichen dafür, dass sie tatsächlich nicht mehr allein war, die Verbindung trennen würde. So lauerte denn auch ein Finger bereits auf der entsprechenden Taste um schnell handeln zu können.

[NixX]

Erst wie die beiden Reisenden wirklich gegangen waren, bewegte sich Tim sichtlich von der Portalsteuerung weg wieder auf den Beschützer zu. "Commander Boone", sprach er ihn an als er ihm den den Datenträger aushändigte damit dieser die Informationen auf sein Global übertragen konnte, "hier sind die Daten, um die Sie gebeten haben. Die Daten der vergangenen Woche und die der Mitreisenden. Sir, außer diesem Fall gab es keinerlei Zwischenfälle.", fasste er seinem Gegenüber dabei die Informationen zusammen.

Boone blickte für einen Moment den beiden davongehenden nach ehe er auf die noch immer mit der Verunglückten beschäftigten Retter zuging. Offensichtlich war es nicht so leicht, diese aus ihrer eigentlichen Lage mit möglichst wenig weiterer Schädigung auf die Transportfläche zu überführen, so dass sie trotz der Eile unter der sie standen, äußerst vorsichtig vorgingen. Bevor er jedoch mit ihnen sprechen konnte, kam bereits der Freiwillige mit den von ihm angeforderten Daten zurück. Er nahm den Speicherchip an und zog gleichzeitig mit der anderen Hand sein Global hevor, so dass er die Daten gleich darauf transferieren konnte und dem Freiwilligen den leeren Speicher zurückgeben könnte. "Ich danke Ihnen, Freiwilliger.", wandte er sich an diesen als er mit einem eingeübten Griff das Gerät anwies die Daten des Speichers in den internen Speicher des Globals zu verschieben. Dann, nur unmittelbar darauf piepste ebendieses und er konnte den nun leeren Datenträger wieder entfernen und händigte ihn dem Freiwilligen wieder aus. "Sie können wieder Ihrer Arbeit nachgehen.", entließ er ihn sodann, wandte sich anschließend den Rettern zu, von denen er sich weitere Informationen erhoffte. Und sollten es auch nur die Verletzungen sein, die die Patientin erlitten haben mochte, so war es Boone egal, schließlich konnte jede Information die sein, die ihn der Antwort näher brachte.

[Rebrith]

Ihre Vermutung bestätigte sich, denn jetzt hörte sie wirklich Schritte - und die Schritte kamen näher. Sie versuchte das Gespräch so schnell wie möglich zu beenden, weil sie ihre und Augurs Sicherheit nicht gefährden wollte. Aus diesem Grund Sprach sie sehr schnell „Augur ich weis nicht, ob es jemand bemerkt hat, als ich hier versucht habe, an die Daten zu kommen. Aber wenn ich noch irgendetwas heraus bekomme, dann melde ich mich und ...“ Lili erschrak denn hinter ihr war gerade eine Person aufgetaucht und reflexartig trennte sie die Verbindung. Als sie die Person erkannte, die hinter ihr aufgetaucht war; verwandelte sich ihre Nervosität in Panik. „Agent Sandoval! Was? Wie? Sie hier...? “ Was wollte er hier? War ihre Tarnung aufgeflogen? Und was würde jetzt geschehen? All diese Fragen stellte sie sich im selben Moment. Doch sie wusste es nicht und durfte sich daher nichts anmerken lassen. Was ihr äußerst schwer fiel, weil jedes falsche Wort die Katastrophe, in der sie sich befand, verschlimmern konnte. „Captain!“ war die kurze und knappe und nicht gerade höffliche Begrüßung von Sandoval, der dann ohne größere Pause fortfuhr „Seit wann führen sie ihre Privatgespräche in Bereichen, in denen sie keine Befugnis haben, sich Aufzuhalten. Außerdem, habe ich bemerkt, dass sie versucht haben, auf streng geheime Dateien Zugriff zu erlangen. Darf ich erfahren wieso?“ ‚Oh verdammt. Er hat es also bemerkt. ‘ dachte sie „Na ja, also...“ „Suchen sie nicht erst nach irgendwelchen Ausfluchten! Sondern kommen Sie gefälligst auf den Punkt!“ fiel Sandoval ihr ins Wort. Lili spürte, wie sich Schweiß auf ihrer Stirn bildete. Sie suchte fieberhaft nach einer Antwort. „Ich ...“ begann sie zögernd, fand jedoch eine Antwortet und hoffte, dass diese den Agent zufrieden stimmte. Also sprach sie nun ruhiger und mit fester Stimme weiter. „Ich habe eine Information darüber bekommen, dass der Widerstand über diverse Dateien verfügt, die von einer Fehlfunktion der Portalsysteme handeln.“ „Und wieso haben Sie mich nicht umgehend darüber in Kenntnis gesetzt?“ Sandoval war über das was er ebend erfahren hatte, nicht sehr erfreut. Lili hingegen hoffte, das er ihr glaubte. Denn es könnte ja sein, dass von ihrer Glaubwürdigkeit, ihre Zukunft abhängt. Glücklicherweise fand Lili auch noch eine, so hoffte sie, passende Erklärung. „Weil ich nicht wollte, dass Sie dann vielleicht nur Ihre Zeit damit vergeuden, indem einem Gerücht hinterher jagen. Deshalb habe ich kurzerhand beschlossen, die Sache selbst in die Hand zu nehmen.“ „Ersten, obliegt es nicht ihrer Entscheidung, womit ich meine Zeit, wie Sie sagten ‚vergeude‘ und außerdem, wie kommen Sie eigentlich darauf? Was währe wenn diese Information über den Widerstand der Wahrheit entspricht und der Widerstand vielleicht an den Portalsystemen Sabotage betrieben hat, damit es zu Problemen kommt? Haben Sie schon einmal daran gedacht, Captain? Aber wahrscheinlich haben Sie dies nicht getan. Sie sind ebend doch nur eine einfache Untergebene.“ Der herablassende Tonfall, war in Sandovals letztem Satz nicht zu überhören gewesen. Lili zog es jedoch vor, diesen zu überhören und erwiderte stattdessen „Ich denke nicht, dass der Widerstand oder irgend jemand Sabotage an Taelonsystemen vornehmen kann, ohne dass die Taelons etwas davon bemerken. Es handelt sich hier immerhin um die wohl fortschrittlichste Technologie, die der Menschheit bekannt ist.“ Ohne es zu wissen, hatte sich Lili soeben auf ein gefährliches Wortspiel mit Sandoval eingelassen. „Wenn Sie so viel Vertrauen in die Technologie der Taelons haben, dann Frage ich mich wieso sie einer Spekulation über Informationen, die der Widerstand besetzten soll, nachgehen? Oder ist das vielleicht nicht der Grund, weshalb sie die Daten einsehen wollten?“ Jetzt war Lili wieder da wo sie angefangen hatte – in einer Fangfrage Sandovals, der sie irgendwie entkommen musste. Für den Augenblick eines Liedschlages, glaubte Lili ein Zucken um Sandovals Mundwinckel zusehen, tat dies jedoch wieder als Einbildung ab. Sandoval sprach seine nächsten Worte vollkommen ruhig und in sehr ernstem Tonfall „Ich glaube, Captain, wir sollten uns über diese Situation noch einmal etwas geneuer unterhallten.“

Als Lili die Botscheft verließ, war sie mit ihren Nerven so zimmlich an Ende. Erst ihr Misserfolg mit diesen Portaldaten und jetzt auch noch geradeso ein Verhöhr von Sandoval überlebt. Zu allem kommt noch hinzu, das ihre Mittagspause nun auch noch fast vorbei ist. Dabei dachte sie, dass der Tag nicht noch schlimmer werden könnte. Deshalb ging sie direkt auf ihren Wagen zu und entschied sich zu einem Asia-Imbis in der nähe zu fahren. Also stieg sie in ihren Wagen, startete den Motor und fuhr los.

[NixX]

"Commander William Boone, Companionbeschützer.", stellte William sich als erstes noch einmal vor, um sicher zu gehen, dass die Retter dies auch mitbekommen hatten. "Können Sie mir sagen, was mit ihr ist? Wie ist ihr Zustand?", fragte er schließlich die essentiellen Fragen, während er sich so hinstellte, als dass er beide Rettungskräfte gut im Blick hatte, ebenso wie es für sie leichter sein würde, ihn anzusehen.

"Sind Sie für die Sicherheit dieses Transpor... der Portalreisenden zuständig?", stellte der leitende der beiden Rettern William Boone erst als Gegenfrage, bevor er auf dessen Fragen eingehen würde. Denn anders gab es kaum einen Anlass den für die Sicherheit eines Companion verantwortlichen in die Verfassung ihrer Patientin einzuweihen.

Boone bestätigte mit einem knappen Nicken die Frage des Retters. Seine Aufgaben waren durchaus so weitläufig gefasst, als dass dies hier ebenfalls in seinen Tätigkeitsbereich fiel, auch wenn die Portalbetreibung nicht direkt von den Taelons ausging. Sie lieferten immerhin die Technik und das Wissen.

Sich damit zufriedengebend blickte der Retter wieder ins Gesicht der immer noch bewusstlosen Patientin. "Bislang gibt es keine Anhaltspunkte, weshalb sie ihr Bewusstsein verlor, jedoch.... ist davon auszugehen, dass sie bleibende Schäden davontragen wird.", er schwieg kurz, musste sich auf seine Arbeit konzentrieren, die nicht weiter in Verzug geraten durfte, "Genaueres kann jedoch erst nach einer Untersuchung im Krankenhaus gesagt werden.", meinte er dann weiter, obwohl er einen recht eindeutigen Verdacht aufgrund ihrer verdrehten Lage hatte.

"In welches Krankenhaus wird sie überführt?", erkundigte sich der aufmerksame Beschützer weiter, den Grund für die ungenauen Angaben verstehend, um später genauere Informationen zu erfahren.

"General Hospital.", war die knappe Antwort des zweiten Retters, da der erste gerade zu beschäftigt war, um dem Fragesteller antworten zu können.

"Ich danke Ihnen. Bitte kontaktieren Sie mich, sollten Sie weitere Informationen haben", schloss Boone das kurze Gespräch und erhob sich wieder aus seiner halb kauernden Position. Er würde sicher noch vor Ort bleiben, bis die Retter das Gelände mit ihrer Patientin verlassen hatten, gebenenfalls noch darüber hinaus, doch zuerst galt es Da'an über das Geschehen zu informieren. Dazu aber entfernte er sich von den übrigen Anwesenden während er sein Global hervorzog und die Nordamerikanische Botschaft zu kontaktieren versuchte.