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#SNW – Schöne neue Welt 000 – Portalkomplikationen - Sythazen - 13.10.2005 Allison Creek fragte sich warum – wer immer da derart verzweifelt schrie – nicht endlich damit aufhörte. Benommen und zitternd und sich ebenso fragend, wieso sie selbiges tat, stolperte sie erst einen, dann einen zweiten Schritt nach vorne. Zwischen die Portalstreben hindurch, welche sie so hieß es zumindest, von New York nach Washington DC hätten bringen sollen. Hinein in eine Halle und in das sie dort umfangende Tageslicht stolperte sie, die dabei hinabführenden Stufen erst merkend, als sie selbige bereits verfehlte und haltlos hinunter stürzte. Ihr letzter Gedanke, ehe sie die Besinnung, begleitet von einem Blitz grellen Schmerzes in ihrem Rücken verlor, war das das Schreien endlich aufgehört hatte. Re:#SNW – Schöne neue Welt 000 – Portalkomplikationen - NixX - 15.10.2005 Es war kurz vor Mittag als Boone entschied seinen Arbeitsplatz zu verlassen um für eine Pizza auszugehen. Es gab nichts spezielles zu tun an diesem Morgen, so dass er sich eine Pause zu dieser Stunde durchaus erlauben konnte. Kurzerhand sperrte er alle Dateien, die er geöffnet hatte, bevor er den kompletten Computer sicherte. Dann, als sich der Bildschirm ausshaltete, erhob er sich, griff nach seiner braunen Lederjacke und legte sie über seine rechte Schulter. So hing sie mit ihrer rechten Seite vorne herunter und mit ihrer linken Seite an seinem Rücken als er seinen Raum verließ. Eigentlich würde er die Jacke nicht brauchen, draußen war es warm genug, doch darin befanden sich sein Global sowie seine Brieftasche mit seinen Dokumenten. Schnellen Schrittes schritt er durch die Gänge, es war nicht die Eile, die ihn antrieb, sondern die Tatsache, dass es keinen Grund gab langsamer zu gehen, noch dazu nicht in einem Gebäude, in welchem man nur selten auf jemanden stieß. So war es auch heute, Boone fand sich alleine in den Gängen, die ihm anfangs noch so befremdlich vorgekommen waren, während sich dies inzwischen relativiert hatte. Und dennoch konnte er jeden Moment das Gefühl, seine Erinnerungen an die ersten Tage zwischen derart einzigartigen Strukturen in seiner Erinnerung erleben, als sei es eben gewesen. Dies war eine der Funktionen, die von den Manipulationen Belmans scheinbar vollständig unbeeinflusst geblieben war. Die erste von allen, derer er sich bewusst geworden war. Seine Schritte halten weiterhin dumpf und gleichmässig wieder, als er sich dem Ausgang der Botschaft näherte. Hier unten waren einige Freiwillige, denen er kurz zu nickte, ohne seinen Schritt zu stoppen. Dann verließ er endgültig das Gebäude und steuerte auf sein Fahrzeug zu, mit dem er an diesem Tag wieder hierher gekommen war. Boone hatte kaum den Wagen aufgesperrt, als ihm ein Piepsen seines Globals einen Anrufer ankündigte. Mit dem Gedanken daran, dass wohl doch nichts aus der Mittagspause wurde, zog William Boone das Gerät hervor, öffnete es und nahm den Anruf entgegen. Es war ein diensthabender Freiwilliger, der ihm am anderen Ende der eben aufgebauten Verbindung gegenüberstand. Er kannte ihn nicht, so wartete er darauf, was dieser zu sagen hatte, ehe er sprechen würde. "Commander Boone!", grüßte der Freiwillige den Beschützer, sah dann kurz zur Seite, ehe er ohne weitere Verzögerung das ansprach, weswegen er ihn kontaktiert hatte: "Es gab... einen Zwischenfall in der Portalstation hier in Washington." "Einen Zwischenfall?", hakte Boone nach, als ihm der Freiwillige zu allgemein blieb. Der junge Mann nickte bestätigend. "Ja, Sir. Eine der Reisenden verlor unmittelbar nach der Ankunft das Bewusstsein und hat es bis jetzt nicht wieder erlangt.", führte er nun etwas genauer aus, beobachtete zugleich aber auch seine Kollegen, die ihrer Aufgabe für eine Situation wie dieser nachkamen. William runzelte leicht seine Stirn. Dies klang eher als wäre medizinische Betreuung angesagt. Allerdings wusste dies auch jeder Freiwillige, so versuchte der Implantant mehr heraus zu hören, als er es bereits getan hatte. Schlagartig sammelten sich in seinem Bewusstsein die Erinnerungen, die mit dem Portal in Verbindung standen. Artikel über die geplante Eröffnung, die Einweihung an welcher er selbst auch anwesend gewesen war, sowie Kritiken von Einzelpersonen über diese Synergie von menschlicher und Taelontechnik und ihre möglichen unabsehbaren Risiken. Nun ebenfalls knapp nickend gab Boone seine Bestätigung, dass er sich gleich auf den Weg machte um nähere Informationen zu erhalten: "Prüfen sie die Systeme. Ich werde in.. ", kurz überlegte er, schätzte die Zeit ein, die er bis an den besagten Ort brauchte, ".... einer guten halben Stunde bei Ihnen eintreffen.", kurz noch wartete er ob der braunhaarige Freiwillige weiteres sagen wollte, bevor er schließlich die Verbindung trennte und nach einem Moment das Global wegpackte. Erst dann gestattete er sich erste eigene Gedanken zu dieser Information zu machen nebst denen, in denen er sich überlegte welche Situation er vorfinden würde und was vorgefallen sein könnte. Sandoval wollte er nicht informieren, er hoffte so eher die Gelegenheit zu haben das Problem auf seine Weise zu lösen und nicht nach Sandovals Vorstellung mit der er innerlich nur zu oft absolut nicht übereinstimmen konnte. Der Freiwillige hatte nichts weiter zu sagen, wartete aber darauf, dass der Beschützer die Verbindung trennte, ehe er seiner Aufgabe weiter nachgehen können würde und seinen Kollegen helfen konnte bis dass Commander Boone eintreffen würde. Sich auf dem Fahrersitz niederlassend überblickte Boone rasch das Parkfeld, ehe er den nicht mehr ganz neu scheinenden Wagen startete und seinen Parkplatz rückwärtsfahrend verließ um sodann auf der Zufahrstraße hinunter in den regen Stadtverkehr einzubiegen und dort gleich einer Ameise auf einer Ameisenstraße in einer Blechlawine seinem Weg zu folgen. Unterwegs dachte er weiter an das anstehende Problem, während er zugleich über das Steuer seines Autos auf den Verkehr achtete. Das Straßennetz kennend mied William wo möglich dabei jene Straßen, die bekannt für hohe Verkehrszahlen waren und fuhr so im Endeffekt zwar eine etwas weitere Strecke, kam aber schneller an, als wenn er die dichter befahrenen Straßen verwendet hätte. Einen Parkplatz zu finden versuchte er gar nicht erst, sondern stellte das Fahrzeug direkt auf den freien Platz vor dem recht offen gebauten Gebäude wo Fahrzeuge für gewöhnlich nicht abgestellt werden durften. Einen automatischen Handgriff später lag die grüne Berechtigungskarte auf der Fahrerseite unter der Windschutzscheibe, während Boone bereits halb ausgestiegen war und die Türe zudrückte und absperrte um anschließend über den Platz zum Eingang zu gehen. Dabei beobachtete er sein Umfeld, suchte nach Leuten, die von der Presse oder dergleichen sein könnten um einen ersten Eindruck davon zu gewinnen wieweit der "Zwischenfall" sich bereits herumgesprochen haben mochte und den Interdimensionsverkehr zwischen Washington und New York behinderte. Noch schien es ruhig zu sein, also war es entweder zu unwichtig, oder aber die Freiwilligen hatten alles unter Kontrolle und konnten den Vorfall vertuschen. Selbst innerhalb des Gebäudes wirkte es auf den ersten Blick als sei alles in Ordnung, erst der zweite verriet ihm, dass dem nicht ganz so war. Die Freiwilligen, die die Leute auf ihre Plätze wiesen und sie in das System einführten hielten ebendiese nun zurück. Re:#SNW – Schöne neue Welt 000 – Portalkomplikationen - NixX - 17.10.2005 Boone jedoch ging daran vorbei und suchte den Freiwilligen, der ihn angerufen hatte oder einen anderen, der ebenfalls leicht von seiner Aktivität zu entbinden war um ihm Auskunft zu erteilen. Schnell hatte er jedoch bereits den Gesuchten unmittelbar beim Portal selbst gefunden und ging auf ihn zu, betrachtete dabei die Situation, die sich ihm hier bot. Einer der Freiwilligen kümmerte sich nebst zwei bereits anwesenden Retter um die wohl noch immer noch bewusstlose, während der zweite noch immer an den Portalsteuerungen beschäftigt schien um etwas daraus zu erfahren. Sie hatten bislang also die Ursache noch nicht gefunden. Auffordernd, jedoch deswegen nicht unhöflich forderte er schließlich den Freiwilligen an der Technik auf: "Bericht Freiwilliger." Auf die ihm bereits durch das Global bekannte Stimme hin wandte sich Tim Jenkins unmittelbar nach seiner letzten nun doch schon recht planlosen Eingabe um. Eine neuerliche Begrüssung hielt wie es den Anschein hatte nicht nur der Beschützer für unnötig und so gab er direkt zur Antwort: "Der Portalverkehr wurde unmittelbar nach dem Zwischenfall eingestellt, da wir keine Erklärung finden konnten, Sir. Die Prüfungen der Systeme ergeben, dass diese einwandfrei funktionierten und funktionieren. ", damit wandte er sich vom Portal ab und ging etwas auf die Transportfläche und die Stelle zu, an der die nun bewusstlose gestürzt war, ehe er weiterhin klar aber dennoch gedämpft weitersprach: "Sie kam mit den anderen beiden Passagieren aus New York", er wies dabei in die Richtung, in der besagte Personen - ein unter Zeitdruck stehender Mann und eine weitere Frau - standen, "hier an, stolperte dann jedoch direkt weiter statt wie vorgeschrieben einen Augenblick zu warten und stürzte über die Stufen. " William folgte den Ausführungen des braunhaarigen Freiwilligen und folgte mit Blicken den Deuten, die dieser während seiner Berichtserstattung ausführte. Noch sammelte er nur Informationen, rief nur wenige Erinnerungen an die Einweihungsveranstaltungen hoch um sich einige Details hervorzuheben, die ihm beim Betrachten des Portales und der Halle auffielen. Als der andere jedoch zu sprechen aufhörte, widmete er seine Aufmerksamkeit wieder ganz diesem. "Ich danke Ihnen. Bitte stellen Sie mir die Daten des Portales zur Verfügung.", womit er diesen für den Moment entließ um sich die Retter und dem zweiten Freiwilligen zuzwenden, der zugleich auch die anderen beiden Passagiere davon abhielt den Raum zu verlassen, ohne dass es ihnen gestattet worden wäre. Re:#SNW – Schöne neue Welt 000 – Portalkomplikationen - Sythazen - 17.10.2005 Nun reichte es endgültig. Er – Andrejowitch Morovsky hatte nun wirklich lange genug hier herum gestanden und dem stümperhaftem Handeln der neuen, den Außerirdischen dienenden Schutztruppe zugesehen. Nicht genug, das er seit über einer halben Stunde hier schon festgehalten wurde. Nein, er hatte nun auch endgültig seinen Termin mit den Mehrheits-Aktieninhabern der Firma seines Schwagers verpasst, worüber dieser gewiss nicht erfreut sein wurde und Andrejowitch wusste nur zu genau, was geschehen würde, wenn Igor über etwas nicht erfreut war. Als dann schließlich dieser ihm vom ersten Moment an unsympathisch erscheinende Typ mit der braunen Jacke hereinspaziert kam und sich, statt sich bei ihm für den Schlamassel zu entschuldigen, zuerst mit den Lackaffen in den polierten Uniformen zu unterhalten begann, war seine Geduld nun ein für alle Male aufgebraucht und er wandte sich, dabei seine unter dem Armanianzug schwellenden Muskeln nicht wirklich zu verbergen suchend, nun direkt an diesen und nicht mehr an den sie nur zu warten heißenden schwarz- und silbern gekleideten Wicht vor sich. „Mister!“, rief er so laut das dieser es hören musste, aber nicht so laut, das sein Ruf durch die Halle schallte, diesen nun direkt an, „Ich hoffe sie verstehen, das ich noch anderes zu tun habe. Meine Personalien hat dieser …“, er blickte kurz auf den Mann vor sich wie auch auf die von diesem eingeschüchterte und kaum ein Wort gesprochen habende junge Frau und setzte als ihm keine wirklich höfliche Umschreibung für ihn einfallen wollte einfach ein „Mann“, hinzu, um dann danach nur umso entschlossener in seinem Reden fortzufahren, „bereits aufgenommen und es ist sicher nicht nötig, uns weiter an unserer Arbeit zu hindern.“ Re:#SNW – Schöne neue Welt 000 – Portalkomplikationen - NixX - 19.10.2005 Musik im üblichen Stil des Flat Planet drang an die Ohren eines jeden Gastes, von denen das Lokal bereits um die Mittagsstunde einige zu verzeichnen hatte. Allerdings unterschied sich diese Tageszeit nicht nur in den Besuchern vom Abend, nein auch der Dezibelwert lag etwas tiefer um eine angenehme, dem Mittag angemessene Atmosphäre zu schaffen, in welcher die Leute sich entspannen konnten. Dies tat denn auch die Mehrheit von ihnen, nur wenige beachteten die großen Wandschirme oder registrierten gar den glatzköpfigen Farbigen, der in deren Nähe auf einem Sofa sass und wie es schien selbst in der Mittagspause nicht ganz von einer Tätigkeit ablassen konnte. Und noch weniger von ihnen ahnten, um wem es sich bei diesem handelte. Augur war es schließlich wichtiger, dass die Gäste zahlten. Im Moment allerdings spielte das Geschehen im Lokal weitestgehend eine untergeordnete Rolle für ihn. Er wartete. Und er mochte es nicht zu warten. Warten bedeutete nicht selten, dass sich Probleme der ungeliebten Art ankündigen wollten. Solchen unvorbereitet gegenüberzustehen war etwas, dass er noch weniger mochte als das warten darauf, wenngleich Herausforderungen ansonsten ihren ganz eigenen Reiz hatten. Mit diesem Hintergrund an Gedanken sass er also da und stierte in seinen mobilen Rechner, tippte sich durch die verschiedensten Ordner und sah zu, dass die Sachen vor ungebetenen Gästen verborgen blieben indem er sie von seinem Gerät auf ein anderes verschob und ihre Stellen gründlich 40 fach mit zufälligen Sequenzen überschrieb. Während der Rechner noch damit beschäftigt war, war der Farbige bereits damit beschäftigt Ursachen für die Verzögerungen seines Gastes zu finden, immerhin war der öffentliche Verkehr, denn sie benutzte nicht gerade durch Zuverlässigkeit bekannt geworden, die Verspätung konnte durchaus auch nur dabei erwachsen sein. In New York jedoch - ähnlich wie in Washington - waren keinerlei nennenswerten Verspätungen auf den Strecken, die er als relevant erachtete, vorgekommen, zumindest nicht, wenn er die Reisezeiten einschränkte. Konnte es denn sein, dass... ? Augur seufzte leise. Davon ließen sich noch immer keine aktuellen Informationen beschaffen, erst vielleicht, wenn sich das System mehr Akzeptanz verschafft hätte. Doch er wusste, dass sie es testen wollte, sie hatte es in einer ihrer Mitteilungen beiläufig angesprochen und er sich daraufhin vorgenommen sie auch darüber auszufragen. Immerhin ging es für sie beide um einiges und da konnte etwas zusätzlicher Gesprächsstoff nicht schaden, zumal er sie als Lieferantin von wertvollen Informationen und interessanten Tools auch weiterhin behalten wollte. Sie wusste wohlmöglich gar nicht, dass ihre Tätigkeit mit ein Grund für ihre bestehende Unzufriedenheit in ihrer Firma war, jedenfalls brauchte sie das Geld und kümmerte sich nicht um den Rest, ließ ihm damit den größtmöglichen Handlungsspielraum. Doch genug der Gedanken. Sollte wirklich das Portal der Grund sein, weswegen er hier wartete, so musste er dies wissen. Dies und die Hintergründe dazu, immerhin hingen davon mögliche zukünftige Investitionspläne ab. Die Informationsseiten schließend, rief Augur schließlich das Kommunikationsmenü auf, ehe er kurz zögerte. Wer könnte ihm die gefragten Informationen am Besten zutragen? Seine Wahl fiel auf die schwarzhaarige. Ihr Auftreten hatte etwas für sich. Doch dies war nur der zweite Grund, warum er sich für Lilie Marquette entschieden hatte, der andere war der, dass sie oft genug in der Nähe Boones war und insbesondere Anfangs auch zu sein hatte, und somit meist auch das wusste, was William erfahren hatte. "Lili?", fing er an, als die Verbindung aufgebaut wurde, versuchte zugleich jedoch auch durch das übertragene Bild von ihr und dem Hintergrund in Erfahrung zu bringen wo sie war. Es schien den Farben nach die Botschaft der Aliens zu sein. "Gibt es eine Unstimmigkeit mit den Portalen?", kurz zögerte er mit einer Erklärung, die sie sonst wohl noch nachgefordert hätte, "Eine meiner 'Bezugspersonen'", er sprach das Wort leicht anders aus, so dass es durchaus eine zweite Bedeutung haben konnte, "lässt mich gerade meinen Kaffee alleine trinken.", wobei sein Ton verriet, dass er anderes durchaus schon in Erwägung gezogen hatte, es jedoch nicht typisch für besagte Person war, ihn grundlos zu 'versetzen'. Re:#SNW – Schöne neue Welt 000 – Portalkomplikationen - NixX - 19.10.2005 Noch bevor er sich der kleinen Gruppe um die Verletzte herum ganz zuwenden und diese ansprechen konnte, trat bereits einer der Mitreisenden auf ihn zu. Dass dieser nicht gerade glücklich über den Umstand war hier noch nach der Reise aufgehalten zu werden, verbarg dieser gar nicht erst. Stattdessen versuchte er wohl seine Macht zu demonstrieren, indem er sich keineswegs klein gab und auch nichts seiner körperlichen Fähigkeiten versteckte. Boone schätzte dies, ließ sich davon aber nicht beeindrucken, solches war er bereits von seinem Dienst als Polizist von mehr als nur einer Begegnung gewöhnt. Doch so sehr er den Menschen auch verstand, so sehr konnte er dem doch nicht nachgeben, da es letztendlich nicht nur seine Aufgabe war die Ursache zu finden, sondern auch im Interesse des Mannes wie auch jeden anderen liegen mochte, dass dies jemand tat. "Sir... es handelt sich hier um eine vorsorgliche Untersuchung.", versuchte er dem Manne freundlich zu erklären, "Ich möchte Sie bitten mir noch ein, zwei Fragen zu beantworten, bevor Sie gehen können. Bitte haben Sie dafür Verständnis.", fuhr er dann in der gekürzten Fassung seiner Rede, die er früher schon bei Zeugen von Unfällen eingesetzt hatte, fort, während er sich noch überlegte, welche Fragestellungen eigentlich genau Sinn machten bereits jetzt gestellt zu werden und wie ihre Antwort ihm möglicherweise in der weiteren Untersuchung nützlich sein könnte. Kurz blickte er dafür im Anschluss an seine Worte hin zur Transportfläche, wartete dann auf die Bestätigung des Mannes ihm die Fragen zu beantworten, auch wenn dieser ihm eine Antwort nicht vorenthalten durfte; spätestens wenn er darauf hinweisen würde, dass er noch immer auch für den Staat tätig wäre. Re:#SNW – Schöne neue Welt 000 – Portalkomplikationen - Sythazen - 19.10.2005 Unwirsch bestätigte Andrejowitch den Wunsch des braunbejackten Mannes, schon einmal damit zufrieden, endlich jemanden vor sich zu haben, der zu wissen schien, wie der Hase lief. "Gut, stellen sie mir ihre Fragen, auch wenn ich nicht weiß, was ich noch anderes erzählen sollte, als das ich in New York diese .... neue Reisemöglichkeit nutzte und überraschend zügig hier ankam.", wobei er ungesagt ließ, das das was danach geschehen war, alles andere als *zügig* zu nennen war. Re:#SNW – Schöne neue Welt 000 – Portalkomplikationen - NixX - 19.10.2005 "Ich danke Ihnen.", erwiderte er in weiterhin freundlichem Tonfall, ehe er kurz absetzte. "Erinnern Sie sich noch an die Verfassung in welcher diese Mitreisende", Boone deutete an, dass er die nun Verunglückte meinte, "das Portal betreten hatte? Schien irgendetwas mit ihr nicht in Ordnung zu sein?", versuchte er es daraufhin mit einer Nachfrage die die Ursache für die Bewusstlosigkeit im Gesundheitszustand der Verunglückten selbst finden sollte, da eine Fehlfunktion innerhalb des Portales nahezu ausgeschlossen schien. Immerhin beeinflusste die Interdimension seines Kenntnisstandes nach nicht die körperliche oder geistige Verfassung eines Reisenden, da es diese bei ordentlichem Ablauf gar nicht berührte. Eine Antwort abwartend suchte er bereits nach einer Formulierung einer zweiten Frage, die ihm der Mann beantworten konnte, deren Information er aus den Daten jedoch nicht erhalten konnte: die Frage nach der Qualität der Reise und was dieser vielleicht noch beobachtet haben mochte. Re:#SNW – Schöne neue Welt 000 – Portalkomplikationen - Sythazen - 19.10.2005 Seine Arme nun demonstrativ vor der gut bemuskelten - und diese Tatsache auch nicht durch den teuren Anzug verbergen könnend – Brust kreuzend, erwiderte Andrejowitch knapp: „Nein, das kann ich nicht – da diese Person da vorne nicht in New York mit mir und“, er warf einen flüchtigen Blick auf die neben ihm stehende und ob dieser plötzlichen Aufmerksamkeit sicherheitshalber einen Schritt zurückweichende junge Frau, „dieser Lady hier eingestiegen ist.“ Wobei er leise murmelnd anfügte: „… oder wie auch immer man das nennen mag, was wir da taten.“ Re:#SNW – Schöne neue Welt 000 – Portalkomplikationen - Rebrith - 19.10.2005 Die Gänge der Waschingtoner Botscheft wahren nicht sehr belebt. Nur hin und wieder begegnete sie einem Freiwilligen, der voller eifer seiner arbeit nachging. Eigentlich wollte sie schon vor einer Stunde Mittagspause machen aber sie würde das jetzt auf jeden fall nachholen. Lili bog gerade um eine Ecke als sie das unverkennbare Gereusch ihres Globals vernahm, hatte sie bereits das Gefühl, dass es etwas wichtiges sein musste. Sie zog das Global aus ihrer Tasche, um denn Anruf entgegen zu nehmen. Sie hatte mit Boone oder schlümstenfells damit gerechnet, das es Sandoval ist, der sie um ihre Mittagspause bringt. Umso überraschter jedoch war sie, das es Augur war der sich bei ihr meldete. "Oh, hallo Augur." begrüßte sie ihn und war gespannt darauf, was er zu sagen hatte. "Tut mir leid Auger, ich weiss nichts von irgendwelchen Portalproblemen. Ich nehme an, wenn es welche gibt, bist du der erste der davon weis oder ist es genau das, worüber dir deine 'Bezugspersonen' etwas sagen will?". |