Admara
03.09.2000, 16:02
Sooooooo, nachdem ein paar Leute so gerne schon mal Teil 2 lesen wollten dachte ich ich poste ihn mal, (und damit Ma-hal sich endlich wieder ein neuen Eintrag ansehen kann.)
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Stimmen der Vergangenheit
Verhöre
Wichtige Charaktere:
Zo’or,
Sandoval,
Fa’ley,
Da’an
Wieder auf dem Mutterschiff erwartete Zo’or gleich sein liebster Feind: Da’an. Dieser hatte viele Fragen von denen ihm aber nur wenige beantwortet werden würden. „Wo warst du? Es war keinem unserer Suchtrupps möglich dich ausfindig zu machen.„ Er hatte eine ebenso melodische Stimme wie auch Zo’or sie besaß, allerdings ähnelten die Stimmen sich ansonsten nicht. „Eigentlich müßte ich dich nicht darüber informieren aber, wenn es dein Wunsch ist. Ich nahm an einer Expedition auf der Erde teil. Aber Da’an vergiß nicht, du hast kein Recht über mich zu verfügen wie es dir beliebt. Ich bin nicht Liam.“
Zo’or lenkte gezielt vom Thema ab, doch Da’an beeindruckte dies nicht im geringstem. Lediglich die Bemerkung über seinen Beschützer und Freund Liam ließ eine Gefühlsregung erkennen. Er wußte, daß Zo’or gezielt darauf anspielte ihn zu provozieren. Seine mandelförmigen Augen musterte sein Gegenüber aufmerksam und nachdenklich. Was hatte er nur bei der Ausbildung Zo’ors falsch gemacht, daß dieser über so ein großes Aggressionspotential verfügte?
„Warst du erfolgreich?“ fragte Da’an in der Gewißheit, daß Zo’or ihn anlügen würde, aber er wollte auch nicht näher darauf eingehen. Ebenso wenig wie Zo’or die Lust verspürte Da’an alles näher zu erklären.
„Ich wünsche jetzt zu ruhen, Da’an. Beschäftige dich doch mit einem deiner Menschlichen Spielzeuge.“ Wut kam in dem älterem Taelon bei diesen Worten auf. Doch es wäre nutzlos gewesen eine Diskussion über so eine lächerliche Angelegenheit anzufangen. Er verließ das Quartier und kehrte auf seinen Posten auf der Erde zurück um das Erfahrene mit Liam zu besprechen.
Einige Stunden später flimmerte Sandovals Bild vor Zo’or Augen auf. Gelassen und erfreut über seinen vorherigen Triumph über Da’an, wandte er sich dem Bild zu. „Es ist wach.“ Ein vieldeutiges Lächeln zog sich über das sonst so emotionslose Gesicht des Taelons. „Gut ich werde mich auf den Weg machen.“
Dank der Interdimensions Technologie war der Companion in wenigen Minuten an seinem Bestimmungsort. Sandoval erwartete ihn bereits. „Gibt es irgend etwas, was ich wissen sollte?“ Der Taelon betrat den Keller der alten Fabrik. Sandoval antwortete wie immer kurz aber präzise. „Sie sagte etwas, aber es war mir nicht möglich sie zu verstehen.“
„Nun gut. Vielleicht wird es mir möglich sein sie zu verstehen.“ Bevor er durch das Kraftfeld trat, betrachtete er noch einmal das merkwürdige Wesen.
Das Wesen hatte nun eine menschliche Form angenommen: Lange blonde Haare, helle doch menschliche Hautfarbe, nur ihre Augen strahlten in einem ungewöhnlichen grün-blau. Ihre Augen leuchteten auf, als sie den Taelon erblickten. Freude stand ihr ins Gesicht geschrieben. Sie hatte keine Ahnung, wer er war; doch sie hoffte auf Verständnis. Langsam richtete sie sich auf. Ihre Beine hatten es schwer, sie aufrecht zu erhalten. Nun trat er durch das Kraftfeld, das das Wesen in Schach halten sollte. Er nährte sich ihr vorsichtig. Es schien seine Vorsicht aber nicht zu verstehen. Er sah ihr in die Augen, diese schimmerten auf. Dann redete er sie an, aber in einem Ton als ob er mit einem Kleinkind sprechen würde. „Wer bist du?...Was bist du?“
Sie sah ihn nur an. In was für einer Sprache verständigte er sich? Wieso konnte sie ihn nicht verstehen? Nun war sie schon so nah an ihrem Ziel und jetzt verstand sie die Worte des Taelons nicht. Ihr würde nichts anderes übrig bleiben als wieder nach seinem Namen zu fragen.
Sie stellte wieder die gleiche Frage wie vorher auch. „Da’an?“ Ihre Stimme war leicht und zart. Auch melodisch aber in einer anderen Weise als die der Taelons.
Zo’or nervte es langsam diesen Namen zu hören. Es mußte doch irgendwie möglich sein mit diesem Wesen zu kommunizieren. Dann fiel es ihm ein: „Hand zu Hand“. Natürlich. Ein Gedankenaustausch wäre um einiges effizienter. Er sah auf seine Hände, dann wieder der Kreatur in die Augen und hob seine rechte Hand. Es verstand und tat es dem Taelon gleich.
Agent Sandoval sah gespannt zu. Es war ein erstaunliches Spektakel, als die beiden Wesen in einer Lichtkugel verschwanden, womit klar war, daß das Wesen, welches sie gefangen hielten, kein Mensch war.
Zo’or fand sich in einem altertümlichem Haus wieder. Die Wände waren aus einfachem Stein und Holz gebaut. Auf den Betten lagen Tierfelle und die hölzernen Stühle sahen handgefertigt aus. Das Dach war aus Stroh und ein alter Ofen hielt die primitive Behausung warm. Eine nun wohl verständliche Stimme riß ihn aus seinen Gedanken. Sie kam von vom andern ende des Raumes. Als Zo’or sich umsah, fand er sie schließlich auf einem der Betten sitzen.
„Mein Name ist Fa’ley. Bist du Da’an?“ Zo’or trat an das menschlich aussehende Wesen heran, blickte auf sie herab und antwortete kurz: „ Nein. Ich heiße Zo’or.“ Als Fa’ley dies vernahm schwand ihr Lächeln und sie wollte ihn gleich wieder aus ihren Gedanken stoßen. „Warte! Ich werde dir keinen Schaden zufügen. Sage mir nur, was ich wissen will und ich bringe dich zu Da’an.“ Sie lächelte, sah ihn nur einmal flüchtig an und wandte sich dann schnell wieder ab. „Lüge nicht. Deine Lügen sind hier nutzlos. Ich kenne deine Gedanken... Ich billige dich keinen Moment länger hier.“ Sie löste die Verbindung auf ohne daß Zo’or sich dagegen wehren konnte.
Agent Sandoval sah von seinem Kommunikator auf, als die Lichtkugel erlosch. Fa’ley flimmerte blau auf und sackte auf die Liege zusammen. Zo’or blieb, gleichzeitig enttäuscht und erbost über ihre Ablehnung stehen. Sie atmete schwer aber behielt ihre menschliche Form bei. Er würde noch nicht aufgeben, er wollte mehr erfahren über diese Fa’ley. Er sah auf sie herab, versuchte die gleiche Verachtung für sie aufzubringen wie er sie für die Menschheit empfand. Es wollte ihm nicht gelingen. In Gegensatz zu den Menschen fühlte er eine besondere Faszination für sie.
Erneut wurde Zo’or wieder in seinen Gedanken unterbrochen, diesmal von der matten Stimme des FBI Agenten. „Zo’or?“ Der Companion drehte sich zu ihm um. „Da’an wünscht Sie zu sehen“ Die Augen des Taelons flammten in Tönen von blau und lila auf.
Hoch interessiert sah Fa’ley zu ihm auf und hielt sich auch wieder auf ihren wackeligen Beinen. Das Wesen versuchte Worte zu formen, die der Companion verstehen würde. Hoffte sie zumindest. „Bringe mich zu Da’an.“ Sie trat so nah an ihn heran wie sie konnte und sah ihm in die Augen. Ihr Blick war ernst, doch er beeindruckte Zo’or ebensowenig, wie der des Forschers es getan hatte. Sie war bedeutend kleiner als er, nicht größer als 1,60. Jetzt kam sie ihm wie ein Kind, vor das versuchte sich vor seinen Eltern aufzubauen. Es erinnerte ihn an seine eigene Kindheit. Doch weder er noch sie waren Kinder und das wußte er. Beide waren sich ihrer Ziele sicher und beide standen sie nun diesem Konflikt gegenüber. Wenn er sie zu Da’an ließe, würde er sie verlieren, wenn er es nicht tat, würde er vielleicht nie hinter ihre Geheimnisse kommen.
„Ich bringe dich zu ihm. Aber nur wenn du dich kooperativ zeigst und mir alle meine Fragen beantwortest.“ Ein von Hintergedanken verzogenes Lächeln lag auf dem Gesicht des Taelons.
Nun mußte Fa’ley wohl oder übel einen Kompromiß eingehen. Sie war noch zu schwach, um zu fliehen, doch alles sollte er nicht wissen... „Ich werde kooperieren.“ Die Worte kamen nur langsam und unsicher über die Lippen des fremdem Wesens.
Zo’or freute sich über seinen erneuten Triumph. Wieder hob er die Hand zur Verbindung, denn nur so würde es ihnen möglich sein zu kommunizieren. Ein nichts sagender Blick streifte den Companion. Sie setzte sich und gab eine grazile Handgeste, daß Zo’or sich setzen solle, als Begründung: „Ich bin noch schwach.“
Der Führer der Synode hatte nur einen Gedanken im Sinn, wenn diese Fa’ley in einem geschwächtem Zustand es bereits leicht hatte seine Gedanken zu lesen, welche Kräfte würde sie enthüllen, wenn sie bei vollen Kräften wäre? Ihm graute vor dem Gedanken es zu erfahren. Anderseits könnte sie sich möglicherweise als nützlich erweisen; es war noch alles offen. Als der Taelon sich schließlich widerwillig setzte, hob die Kreatur ihre Hand und schloß die Augen: Sie war bereit.
Ende Teil 2
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Stimmen der Vergangenheit
Verhöre
Wichtige Charaktere:
Zo’or,
Sandoval,
Fa’ley,
Da’an
Wieder auf dem Mutterschiff erwartete Zo’or gleich sein liebster Feind: Da’an. Dieser hatte viele Fragen von denen ihm aber nur wenige beantwortet werden würden. „Wo warst du? Es war keinem unserer Suchtrupps möglich dich ausfindig zu machen.„ Er hatte eine ebenso melodische Stimme wie auch Zo’or sie besaß, allerdings ähnelten die Stimmen sich ansonsten nicht. „Eigentlich müßte ich dich nicht darüber informieren aber, wenn es dein Wunsch ist. Ich nahm an einer Expedition auf der Erde teil. Aber Da’an vergiß nicht, du hast kein Recht über mich zu verfügen wie es dir beliebt. Ich bin nicht Liam.“
Zo’or lenkte gezielt vom Thema ab, doch Da’an beeindruckte dies nicht im geringstem. Lediglich die Bemerkung über seinen Beschützer und Freund Liam ließ eine Gefühlsregung erkennen. Er wußte, daß Zo’or gezielt darauf anspielte ihn zu provozieren. Seine mandelförmigen Augen musterte sein Gegenüber aufmerksam und nachdenklich. Was hatte er nur bei der Ausbildung Zo’ors falsch gemacht, daß dieser über so ein großes Aggressionspotential verfügte?
„Warst du erfolgreich?“ fragte Da’an in der Gewißheit, daß Zo’or ihn anlügen würde, aber er wollte auch nicht näher darauf eingehen. Ebenso wenig wie Zo’or die Lust verspürte Da’an alles näher zu erklären.
„Ich wünsche jetzt zu ruhen, Da’an. Beschäftige dich doch mit einem deiner Menschlichen Spielzeuge.“ Wut kam in dem älterem Taelon bei diesen Worten auf. Doch es wäre nutzlos gewesen eine Diskussion über so eine lächerliche Angelegenheit anzufangen. Er verließ das Quartier und kehrte auf seinen Posten auf der Erde zurück um das Erfahrene mit Liam zu besprechen.
Einige Stunden später flimmerte Sandovals Bild vor Zo’or Augen auf. Gelassen und erfreut über seinen vorherigen Triumph über Da’an, wandte er sich dem Bild zu. „Es ist wach.“ Ein vieldeutiges Lächeln zog sich über das sonst so emotionslose Gesicht des Taelons. „Gut ich werde mich auf den Weg machen.“
Dank der Interdimensions Technologie war der Companion in wenigen Minuten an seinem Bestimmungsort. Sandoval erwartete ihn bereits. „Gibt es irgend etwas, was ich wissen sollte?“ Der Taelon betrat den Keller der alten Fabrik. Sandoval antwortete wie immer kurz aber präzise. „Sie sagte etwas, aber es war mir nicht möglich sie zu verstehen.“
„Nun gut. Vielleicht wird es mir möglich sein sie zu verstehen.“ Bevor er durch das Kraftfeld trat, betrachtete er noch einmal das merkwürdige Wesen.
Das Wesen hatte nun eine menschliche Form angenommen: Lange blonde Haare, helle doch menschliche Hautfarbe, nur ihre Augen strahlten in einem ungewöhnlichen grün-blau. Ihre Augen leuchteten auf, als sie den Taelon erblickten. Freude stand ihr ins Gesicht geschrieben. Sie hatte keine Ahnung, wer er war; doch sie hoffte auf Verständnis. Langsam richtete sie sich auf. Ihre Beine hatten es schwer, sie aufrecht zu erhalten. Nun trat er durch das Kraftfeld, das das Wesen in Schach halten sollte. Er nährte sich ihr vorsichtig. Es schien seine Vorsicht aber nicht zu verstehen. Er sah ihr in die Augen, diese schimmerten auf. Dann redete er sie an, aber in einem Ton als ob er mit einem Kleinkind sprechen würde. „Wer bist du?...Was bist du?“
Sie sah ihn nur an. In was für einer Sprache verständigte er sich? Wieso konnte sie ihn nicht verstehen? Nun war sie schon so nah an ihrem Ziel und jetzt verstand sie die Worte des Taelons nicht. Ihr würde nichts anderes übrig bleiben als wieder nach seinem Namen zu fragen.
Sie stellte wieder die gleiche Frage wie vorher auch. „Da’an?“ Ihre Stimme war leicht und zart. Auch melodisch aber in einer anderen Weise als die der Taelons.
Zo’or nervte es langsam diesen Namen zu hören. Es mußte doch irgendwie möglich sein mit diesem Wesen zu kommunizieren. Dann fiel es ihm ein: „Hand zu Hand“. Natürlich. Ein Gedankenaustausch wäre um einiges effizienter. Er sah auf seine Hände, dann wieder der Kreatur in die Augen und hob seine rechte Hand. Es verstand und tat es dem Taelon gleich.
Agent Sandoval sah gespannt zu. Es war ein erstaunliches Spektakel, als die beiden Wesen in einer Lichtkugel verschwanden, womit klar war, daß das Wesen, welches sie gefangen hielten, kein Mensch war.
Zo’or fand sich in einem altertümlichem Haus wieder. Die Wände waren aus einfachem Stein und Holz gebaut. Auf den Betten lagen Tierfelle und die hölzernen Stühle sahen handgefertigt aus. Das Dach war aus Stroh und ein alter Ofen hielt die primitive Behausung warm. Eine nun wohl verständliche Stimme riß ihn aus seinen Gedanken. Sie kam von vom andern ende des Raumes. Als Zo’or sich umsah, fand er sie schließlich auf einem der Betten sitzen.
„Mein Name ist Fa’ley. Bist du Da’an?“ Zo’or trat an das menschlich aussehende Wesen heran, blickte auf sie herab und antwortete kurz: „ Nein. Ich heiße Zo’or.“ Als Fa’ley dies vernahm schwand ihr Lächeln und sie wollte ihn gleich wieder aus ihren Gedanken stoßen. „Warte! Ich werde dir keinen Schaden zufügen. Sage mir nur, was ich wissen will und ich bringe dich zu Da’an.“ Sie lächelte, sah ihn nur einmal flüchtig an und wandte sich dann schnell wieder ab. „Lüge nicht. Deine Lügen sind hier nutzlos. Ich kenne deine Gedanken... Ich billige dich keinen Moment länger hier.“ Sie löste die Verbindung auf ohne daß Zo’or sich dagegen wehren konnte.
Agent Sandoval sah von seinem Kommunikator auf, als die Lichtkugel erlosch. Fa’ley flimmerte blau auf und sackte auf die Liege zusammen. Zo’or blieb, gleichzeitig enttäuscht und erbost über ihre Ablehnung stehen. Sie atmete schwer aber behielt ihre menschliche Form bei. Er würde noch nicht aufgeben, er wollte mehr erfahren über diese Fa’ley. Er sah auf sie herab, versuchte die gleiche Verachtung für sie aufzubringen wie er sie für die Menschheit empfand. Es wollte ihm nicht gelingen. In Gegensatz zu den Menschen fühlte er eine besondere Faszination für sie.
Erneut wurde Zo’or wieder in seinen Gedanken unterbrochen, diesmal von der matten Stimme des FBI Agenten. „Zo’or?“ Der Companion drehte sich zu ihm um. „Da’an wünscht Sie zu sehen“ Die Augen des Taelons flammten in Tönen von blau und lila auf.
Hoch interessiert sah Fa’ley zu ihm auf und hielt sich auch wieder auf ihren wackeligen Beinen. Das Wesen versuchte Worte zu formen, die der Companion verstehen würde. Hoffte sie zumindest. „Bringe mich zu Da’an.“ Sie trat so nah an ihn heran wie sie konnte und sah ihm in die Augen. Ihr Blick war ernst, doch er beeindruckte Zo’or ebensowenig, wie der des Forschers es getan hatte. Sie war bedeutend kleiner als er, nicht größer als 1,60. Jetzt kam sie ihm wie ein Kind, vor das versuchte sich vor seinen Eltern aufzubauen. Es erinnerte ihn an seine eigene Kindheit. Doch weder er noch sie waren Kinder und das wußte er. Beide waren sich ihrer Ziele sicher und beide standen sie nun diesem Konflikt gegenüber. Wenn er sie zu Da’an ließe, würde er sie verlieren, wenn er es nicht tat, würde er vielleicht nie hinter ihre Geheimnisse kommen.
„Ich bringe dich zu ihm. Aber nur wenn du dich kooperativ zeigst und mir alle meine Fragen beantwortest.“ Ein von Hintergedanken verzogenes Lächeln lag auf dem Gesicht des Taelons.
Nun mußte Fa’ley wohl oder übel einen Kompromiß eingehen. Sie war noch zu schwach, um zu fliehen, doch alles sollte er nicht wissen... „Ich werde kooperieren.“ Die Worte kamen nur langsam und unsicher über die Lippen des fremdem Wesens.
Zo’or freute sich über seinen erneuten Triumph. Wieder hob er die Hand zur Verbindung, denn nur so würde es ihnen möglich sein zu kommunizieren. Ein nichts sagender Blick streifte den Companion. Sie setzte sich und gab eine grazile Handgeste, daß Zo’or sich setzen solle, als Begründung: „Ich bin noch schwach.“
Der Führer der Synode hatte nur einen Gedanken im Sinn, wenn diese Fa’ley in einem geschwächtem Zustand es bereits leicht hatte seine Gedanken zu lesen, welche Kräfte würde sie enthüllen, wenn sie bei vollen Kräften wäre? Ihm graute vor dem Gedanken es zu erfahren. Anderseits könnte sie sich möglicherweise als nützlich erweisen; es war noch alles offen. Als der Taelon sich schließlich widerwillig setzte, hob die Kreatur ihre Hand und schloß die Augen: Sie war bereit.
Ende Teil 2