Tyara Kar
28.01.2001, 13:34
Gleich vorweg, die Storie ist für O’Neill, ihr kennt ihn aus dem Chat...
Die ganze Sache war für mich ein kleines Experiment, denn es war die 1. Storie für mich, die keinen Funstuff darstellt...
Also, viel Spaß beim Lesen...
Ma’hal *duck* nicht vorm Ende lynchen ;-)
Ich wollte nicht schon wieder Zo’or etwas „antun“... *unschuldigschau*
Und ich danke Eh’la fürs lesen... und aufmuntern, sie meint, sie will deine Stelle nicht Ma’hal... *veg*
(oh... Ma’hal weiß schon, das sie drin vorkommt .... und Sky auch..)
****************************************
Der Colonel schaute zufrieden aus seinem Büro auf die Straße hinunter. Die letzte Woche war sehr gut verlaufen und sein direkter Vorgesetzter hatte ihm nahegelegt eine Woche Urlaub zu nehmen und irgendwo hin zu fahren, wo er von den Medien nicht erreicht werden konnte. O’Neill grinste, wo war man auf diesem Planeten schon noch außerhalb von irgendetwas, seit dem die Companions mit ihren Portalen gekommen waren? Aber diese hatten ja auch vorteile, da direkt vor dem militärischen Gebäude, in dem er sein Büro hatte, so eines sich befand und er so nur einen ganz kurzen Weg zu Arbeit hatte.
O’Neill aktivierte sein Global und gab die Nummer einer alten Bekannten ein, welche er schon seit Jahren nicht mehr gesehen hatte, seit sie aus dem aktiven Dienst bei der Air force ausgetreten war, jetzt flog sie wieder, aber nicht mehr diese „langsamen“ irdischen Maschinen, sondern sie stand im Dienst der Companions. Doch Commander Tyara Kar befand sich nicht in ihrem Büro sondern im Flat Planet Café, wie ihm von einem dieser Freiwilligen ausgerichtet wurden. O’Neill beschloss dem Rat seines Chefs zu folgen und ein paar Tage frei zu nehmen und begab sich zum Portal.
Der Commander befand sich wie erwartet im Flat Planet und O’Neill stellte sich daneben an die Bar.
„Kann ich ihnen etwas bringen?“ fragte der Barkeeper, ein schwarzer mit erschreckend schriller Kleidung.
„Wasser!“
„Wenn sie meinen?“ sagte Augur und brachte das gewünschte.
Als der Barkeeper das Wasser vor O’Neill stellte, drehte dieser sich um.
„Und? Was machen sie in dieser Bar? Langen Tag gehabt?“
Die Frau blickte auf..... schaute ungläubig und fiel ihm um den hals...
„Mensch ich hab dich ja ewig nicht gesehen...“ trat einen Schritt zurück... „na du Held? Was treibt dich in einen Schuppen wie diesen ?“
„Ach komm schon, ich bin kein Held,“ wehrte O’Neill ab.
O’Neill winkte ab und zog Tyara zu einem der Tische.
„Ach erzähl schon... wie hast du dich und den deutschen Companion retten können?“
O’Neill seufzte, offiziell war er ja gar nicht beteiligt gewesen...
„Na gut,“ knurrte er gespielt ärgerlich, „Wenn du darauf bestehst...“
************************************************************
Eine Woche vorher – Dienstag (irgendwo)
Das Global piepte zweimal, das verabredete Zeichen doch der Mann zögerte noch, bevor er es aktivierte. Das Bild seines Gesprächpartners war abgedunkelt, nur ab und zu blitzte das weiß seiner Zähne auf... was nur allzu oft geschah.
„Haben sie alles plangemäß vorbereitet?“ fragte eine Stimme, die sich anhörte wie durch einen Stimmenverzehrer geschickt. Er nickte.
„Gut, das Objekt wird am Donnerstag, also in 2 ihrer Tage, um Punkt 19 Uhr die Falle betreten, sorgen sie dafür, das sie zuschnappt und das die Fliege im Netz zappeln bleibt.“ Wieder blitzten die Zähne auf, wie bei einem höhnischen Lachen, es erinnerte ihn an ein Raubtier, das die Zähne fletscht. „Und vergessen sie nicht... nicht der Agent, Sandoval muss unversehrt bleiben.“
Er nickte noch einmal, doch die Verbindung war schon getrennt worden. Er wusste nicht, wer seine Auftraggeber waren, doch das war ihm egal, er hatte einen Auftrag zu erfüllen, und wenn das heißt das der Führer der Taelonsynode verschwinden sollte, dann würde genau dieses auch geschehen!
Glaubst du, er wird alles zu unserer Zufriedenheit erfüllen? Fragte eine weichere Stimme in die Dunkelheit hinein.
„Du hällst das immer noch nicht für eine gute Idee?“
„Nein, es wird sicher viele geben, die nach Rache schreien werden.“
„Sie werden sich an der Menschheit rächen, nicht an uns!“ Damit drehte er sich um und lächelte der anderen Gestalt zu, die komplett verhüllt vor ihm stand, nur die Augen leuchteten im Dunkeln und sie hatten noch immer einen zweifelhaften Ausdruck. Aber er lächelte nur und schritt dann von dannen, aber er spürte die Blicke immer noch auf sich, schon als er den Raum verließ und ins Licht trat.
Zur selben Zeit: O’Neills Büro
O’Neill hatte eigentlich schon seit 10 Minuten Feierabend, doch ein Dienstbericht hielt ihn noch zurück. Trotzdem konnte er sich nicht auf diesen konzentrieren, denn seine Gedanken schweiften immer wieder ab. Um sich ein wenig zu motivieren, aktivierte er die Überwachung der Kommunikation im Erdnahen Orbit und ließ diese einfach nebenher laufen. Es handelte sich um die üblichen Transmissionen zum Mutterschiff, doch eine Frequenz ließ ihn stutzig werden... sie war verschlüsselt und wurde über verschiedene Systeme umgeleitet, um den Ursprungsort zu verschlüsseln. O’Neill klinkte sich in das Signal ein und bekam schon nach wenigen Versuchen einen Zugriff, wenn auch immer noch verschlüsselt.
„...Falle....Donnerstag... zuschnappen... Agent Sand... nicht...“
O’Neill stutzte und schaute sich die Aufzeichnung noch einmal an....
„Glauben sie einen Anschlag“ vermutete sein Vorgesetzter, den er hinzuzog.
„Infolge der Mühe die sich jemand gegeben haben muss, das Gespräch unkenntlich zu machen und es sich unmöglich bestimmen lässt, woher es kam... denke ich ja, ein Anschlag.“
Sein Chef nickte.
„Gut, aber unternehmen sie nichts offiziell, ich denke die auf dem Mutterschiff werden die Übertragung ebenfalls mitbekommen haben, schließlich überwachen sie die gesamte Kommunikation...“ er hielt einen Moment inne... „aber bleiben sie dran.“ Damit war O’Neill entlassen und er bewegte sich Richtung Ausgang. „Nur noch eines, ihre Fähigkeit verschlüsselte Signale zu entschlüsseln, gibt es dazu eine Notiz in ihrer Dienstakte?“ O’Neill schwieg als Antwort, schüttelte aber leicht den Kopf. „Hmmm dem sollte wohl so bleiben, weggetreten“
Zur gleichen Zeit auf dem Mutterschiff
Agent Sandoval betrachte ungläubig die Kontrollen und überprüfte die Daten erneut.
„Was gibt es Agent?“ fragte Zo’or.
„Massive Systemausfälle auf dem gesamten Schiff. Kommunikation, Sensoren, Navigation...“
Zo’or aktivierte nun seinen Datenstrom und schaute sich das Chaos einen Moment fasziniert an, wirklich so gut wie alle Systeme waren ausgefallen, bis auf den Antrieb, was ihn aber eher überraschte.
„Was gibt es?“ Zo’or ignorierte Da’an geflissentlich und gab ein paar Befehle ein. Agent Sandoval schickte er zum Computerkern, nur dort konnte das Problem liegen. Doch als der Agent dort ankam, hatte sich das Problem scheinbar von selbst erledigt, alle Systeme arbeiteten wieder funktionsgemäß.
Zo’or warf Da’an einen schrägen Seitenblick zu, und drehte sich dann mit seinem thronartigem Stuhl weg.
„Was wirst du unternehmen?“ fragte Da’an jedoch hartnäckig.
Zo’or schaute ihn nun genervt an und dann weiter zum Agent, der wieder auf die Brücke gestürmt kam. „Agent, finden sie heraus, was das Problem war, umgehend!“
Scheinbar zufrieden verließ Da’an die Brücke wieder. Zo’or blickte ihm nach, was hatte Da’an eigentlich auf dem Schiff gemacht, wenn er sich richtig erinnerte, müsste der Nordamerikanische Companion doch ein Meeting mit Präsident Thompson gehabt haben...
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Die ganze Sache war für mich ein kleines Experiment, denn es war die 1. Storie für mich, die keinen Funstuff darstellt...
Also, viel Spaß beim Lesen...
Ma’hal *duck* nicht vorm Ende lynchen ;-)
Ich wollte nicht schon wieder Zo’or etwas „antun“... *unschuldigschau*
Und ich danke Eh’la fürs lesen... und aufmuntern, sie meint, sie will deine Stelle nicht Ma’hal... *veg*
(oh... Ma’hal weiß schon, das sie drin vorkommt .... und Sky auch..)
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Der Colonel schaute zufrieden aus seinem Büro auf die Straße hinunter. Die letzte Woche war sehr gut verlaufen und sein direkter Vorgesetzter hatte ihm nahegelegt eine Woche Urlaub zu nehmen und irgendwo hin zu fahren, wo er von den Medien nicht erreicht werden konnte. O’Neill grinste, wo war man auf diesem Planeten schon noch außerhalb von irgendetwas, seit dem die Companions mit ihren Portalen gekommen waren? Aber diese hatten ja auch vorteile, da direkt vor dem militärischen Gebäude, in dem er sein Büro hatte, so eines sich befand und er so nur einen ganz kurzen Weg zu Arbeit hatte.
O’Neill aktivierte sein Global und gab die Nummer einer alten Bekannten ein, welche er schon seit Jahren nicht mehr gesehen hatte, seit sie aus dem aktiven Dienst bei der Air force ausgetreten war, jetzt flog sie wieder, aber nicht mehr diese „langsamen“ irdischen Maschinen, sondern sie stand im Dienst der Companions. Doch Commander Tyara Kar befand sich nicht in ihrem Büro sondern im Flat Planet Café, wie ihm von einem dieser Freiwilligen ausgerichtet wurden. O’Neill beschloss dem Rat seines Chefs zu folgen und ein paar Tage frei zu nehmen und begab sich zum Portal.
Der Commander befand sich wie erwartet im Flat Planet und O’Neill stellte sich daneben an die Bar.
„Kann ich ihnen etwas bringen?“ fragte der Barkeeper, ein schwarzer mit erschreckend schriller Kleidung.
„Wasser!“
„Wenn sie meinen?“ sagte Augur und brachte das gewünschte.
Als der Barkeeper das Wasser vor O’Neill stellte, drehte dieser sich um.
„Und? Was machen sie in dieser Bar? Langen Tag gehabt?“
Die Frau blickte auf..... schaute ungläubig und fiel ihm um den hals...
„Mensch ich hab dich ja ewig nicht gesehen...“ trat einen Schritt zurück... „na du Held? Was treibt dich in einen Schuppen wie diesen ?“
„Ach komm schon, ich bin kein Held,“ wehrte O’Neill ab.
O’Neill winkte ab und zog Tyara zu einem der Tische.
„Ach erzähl schon... wie hast du dich und den deutschen Companion retten können?“
O’Neill seufzte, offiziell war er ja gar nicht beteiligt gewesen...
„Na gut,“ knurrte er gespielt ärgerlich, „Wenn du darauf bestehst...“
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Eine Woche vorher – Dienstag (irgendwo)
Das Global piepte zweimal, das verabredete Zeichen doch der Mann zögerte noch, bevor er es aktivierte. Das Bild seines Gesprächpartners war abgedunkelt, nur ab und zu blitzte das weiß seiner Zähne auf... was nur allzu oft geschah.
„Haben sie alles plangemäß vorbereitet?“ fragte eine Stimme, die sich anhörte wie durch einen Stimmenverzehrer geschickt. Er nickte.
„Gut, das Objekt wird am Donnerstag, also in 2 ihrer Tage, um Punkt 19 Uhr die Falle betreten, sorgen sie dafür, das sie zuschnappt und das die Fliege im Netz zappeln bleibt.“ Wieder blitzten die Zähne auf, wie bei einem höhnischen Lachen, es erinnerte ihn an ein Raubtier, das die Zähne fletscht. „Und vergessen sie nicht... nicht der Agent, Sandoval muss unversehrt bleiben.“
Er nickte noch einmal, doch die Verbindung war schon getrennt worden. Er wusste nicht, wer seine Auftraggeber waren, doch das war ihm egal, er hatte einen Auftrag zu erfüllen, und wenn das heißt das der Führer der Taelonsynode verschwinden sollte, dann würde genau dieses auch geschehen!
Glaubst du, er wird alles zu unserer Zufriedenheit erfüllen? Fragte eine weichere Stimme in die Dunkelheit hinein.
„Du hällst das immer noch nicht für eine gute Idee?“
„Nein, es wird sicher viele geben, die nach Rache schreien werden.“
„Sie werden sich an der Menschheit rächen, nicht an uns!“ Damit drehte er sich um und lächelte der anderen Gestalt zu, die komplett verhüllt vor ihm stand, nur die Augen leuchteten im Dunkeln und sie hatten noch immer einen zweifelhaften Ausdruck. Aber er lächelte nur und schritt dann von dannen, aber er spürte die Blicke immer noch auf sich, schon als er den Raum verließ und ins Licht trat.
Zur selben Zeit: O’Neills Büro
O’Neill hatte eigentlich schon seit 10 Minuten Feierabend, doch ein Dienstbericht hielt ihn noch zurück. Trotzdem konnte er sich nicht auf diesen konzentrieren, denn seine Gedanken schweiften immer wieder ab. Um sich ein wenig zu motivieren, aktivierte er die Überwachung der Kommunikation im Erdnahen Orbit und ließ diese einfach nebenher laufen. Es handelte sich um die üblichen Transmissionen zum Mutterschiff, doch eine Frequenz ließ ihn stutzig werden... sie war verschlüsselt und wurde über verschiedene Systeme umgeleitet, um den Ursprungsort zu verschlüsseln. O’Neill klinkte sich in das Signal ein und bekam schon nach wenigen Versuchen einen Zugriff, wenn auch immer noch verschlüsselt.
„...Falle....Donnerstag... zuschnappen... Agent Sand... nicht...“
O’Neill stutzte und schaute sich die Aufzeichnung noch einmal an....
„Glauben sie einen Anschlag“ vermutete sein Vorgesetzter, den er hinzuzog.
„Infolge der Mühe die sich jemand gegeben haben muss, das Gespräch unkenntlich zu machen und es sich unmöglich bestimmen lässt, woher es kam... denke ich ja, ein Anschlag.“
Sein Chef nickte.
„Gut, aber unternehmen sie nichts offiziell, ich denke die auf dem Mutterschiff werden die Übertragung ebenfalls mitbekommen haben, schließlich überwachen sie die gesamte Kommunikation...“ er hielt einen Moment inne... „aber bleiben sie dran.“ Damit war O’Neill entlassen und er bewegte sich Richtung Ausgang. „Nur noch eines, ihre Fähigkeit verschlüsselte Signale zu entschlüsseln, gibt es dazu eine Notiz in ihrer Dienstakte?“ O’Neill schwieg als Antwort, schüttelte aber leicht den Kopf. „Hmmm dem sollte wohl so bleiben, weggetreten“
Zur gleichen Zeit auf dem Mutterschiff
Agent Sandoval betrachte ungläubig die Kontrollen und überprüfte die Daten erneut.
„Was gibt es Agent?“ fragte Zo’or.
„Massive Systemausfälle auf dem gesamten Schiff. Kommunikation, Sensoren, Navigation...“
Zo’or aktivierte nun seinen Datenstrom und schaute sich das Chaos einen Moment fasziniert an, wirklich so gut wie alle Systeme waren ausgefallen, bis auf den Antrieb, was ihn aber eher überraschte.
„Was gibt es?“ Zo’or ignorierte Da’an geflissentlich und gab ein paar Befehle ein. Agent Sandoval schickte er zum Computerkern, nur dort konnte das Problem liegen. Doch als der Agent dort ankam, hatte sich das Problem scheinbar von selbst erledigt, alle Systeme arbeiteten wieder funktionsgemäß.
Zo’or warf Da’an einen schrägen Seitenblick zu, und drehte sich dann mit seinem thronartigem Stuhl weg.
„Was wirst du unternehmen?“ fragte Da’an jedoch hartnäckig.
Zo’or schaute ihn nun genervt an und dann weiter zum Agent, der wieder auf die Brücke gestürmt kam. „Agent, finden sie heraus, was das Problem war, umgehend!“
Scheinbar zufrieden verließ Da’an die Brücke wieder. Zo’or blickte ihm nach, was hatte Da’an eigentlich auf dem Schiff gemacht, wenn er sich richtig erinnerte, müsste der Nordamerikanische Companion doch ein Meeting mit Präsident Thompson gehabt haben...
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